Couchsurfing Reise für eigene Eindrücke

Ein Land, über das ich schreibe, möchte ich persönlich zumindest mal sehen und mit den Einheimischen wie Besuchern sprechen, um mir ein eigenes Bild zu machen. Das erfahre ich als sehr inspirierend.

Via offizieller Einladung seitens der slowenischen Tourismusbehörden hatte es nicht geklappt. Dennoch mochte ich mit schmalem Budget das Land entdecken. Mit dem Zug anreisen, mittels Couchsurfing übernachten, dämmerte mir plötzlich. Tatsächlich meldeten sich Slowenier, die mich dazu einluden.

Im Osten der Alpen konnte ich das Land entdecken. Bei meiner kurzen Recherche wurde mir klar, dass Slowenien vor allem ein Alpenland mit wunderschöner Natur und vielen Bergtälern ausmacht. In einer Broschüre sind die Julischen Alpen mit dem Nationalpark Triglav ausführlich beschrieben. Unter «Alpen in Slowenien – zu Besuch beim Goldhorn» verlinkten wir alle Destinationen der Julischen Alpen.

Das Land bietet viel Wald und wunderschöne Wandermöglichkeiten. Am liebsten wäre ich gleich losgewandert, aus gesundheitlichen Gründen sind mir nur noch kurze Spaziergänge möglich. Zudem braucht es Erfahrung, um in einem relativ fremden Land wandern zu können.

Einen Tag verbrachte ich leicht nordwestlich des Landes in Kranj. Ja, ich sollte mehr über all die Städte schreiben. Warum immer nur über Lubljiana, warum nur über die Hauptstädte? Wir möchten doch lokalen Tourismus entwickeln. Obwohl die Hauptstadt Sloweniens schnell zu erreichen ist.

Doch lediglich die riesigen Destinationen zu vermarkten, führt ziemlich bald zu Massentourismus, wie mir auch Leute in Bled bestätigten. Bled liegt übrigens nordwestlich von Slowenien. Eine halbe Million Reisende zieht es auf die Burg hinauf, die meisten davon im Sommer. Denn Bled ist wunderschön. Doch gibt es sicherlich noch viel mehr zu entdecken. Beispielsweise jene Insel im See mit der Kirche – ein Traum.

Ich war mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. Die Umstiege könnten etwas optimaler geplant sein, ausgiebig Zeit an Bushaltestellen verbrachte ich. Da konnte ich zwar nachdenken und etwas mit den Leuten sprechen. Allerdings kann ich die Leute gut verstehen, die sich mit dem Auto zur Arbeit begeben.

Bled porträtierte ich ausführlich, wie auch Kranj und Ljubljana. Auf der Homepage sind sie nun allesamt mit Beschreibung zu finden, hier nun ebenso via diesen Link.

Unvergleichlich schön empfand ich die Tage in Slowenien. Gern reise ich wieder hin, sofern es Zeit und Geld erlauben.
Das Titelbild zeigt eine Lichtdekoration eines Hauses in Slowenien in jener Nachbarschaft, von wo aus ich vier Nächte übernachten durfte.

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